Für uns ist das Puradies unser Paradies auf Erden. Und das soll es für Sie auch sein. Eine Augenweide. Ein Ort zum Lustwandeln, zum wieder Kind sein, zum Baden und Lachen, Stillwerden und Lauschen. Als wir begannen davon zu träumen, den Heaven Spa zu erweitern, wussten wir: Behutsam muss es sein, unsere Vorgehensweise und das Bauwerk, und sich auf wundersame Weise in unsere Welt hier oben fügen, als sei schon immer alles so gewesen. Als Michael dann aussprach, wovon wir alle überzeugt sind, „Kleckern ist das neue Klotzen“, hatte unsere Vision von der Symbiose von Architektur und Natur, ja, vom landschaftsplanerischen Bauen, ein Motto.

Das Bauprojekt in seinen natürlichen Zusammenhängen begreifen, das gelang unseren Architekten, dem Architektur- und Designstudio noa*, auf Anhieb. Das neue Gebäude sollte mit der Landschaft korrespondieren, sich in sie integrieren und einbetten. Das Revolutionäre würde nicht die verwegene Fantasie eines Architekten sein. Das Revolutionäre wäre, dass der Entwurf sich an das vorhandene Terrain anpasst.

Und so ist es gekommen. Das Puradies ist gewachsen, organisch fast. Das neue Gebäude mäandert in S-Form vom Haupthaus kommend zum Naturbadeteich, wirkt federleicht und durchlässig. Es nimmt die Morgensonne im Süden in sich auf und öffnet sich gleichermaßen den Steinbergen im Norden, die Sie unverbaut von jedem Punkt aus anblicken.

Verschiedene Ebenen wollen erkundet werden, ein fließendes Auf und Ab wie auf einer Wiese. Mal geht es ein paar Stufen hinauf, dann wieder hinunter zur Kaminlounge mit dem riesigen Reliefkunstwerk von Michael Lang, und plötzlich leuchtet irgendwo mitten im Gebäude die Sonne von oben hinein. Lichthöfe, Oberlichter, die Lichteinfälle, die noa* konzipiert hat, erinnern an Sonnenstrahlen, die bei einem Frühlingsspaziergang im Wald durch die Bäume funkeln. Es ist ein Gebäude, ja, doch so lichtdurchflutet, dass man die seine Hüllen vergisst.

Auch äußerlich verschmilzt der neue Bereich des Heaven Spa mit der Umgebung. Wir haben ihm ein Pflanzenkleid auf den Leib geschneidert. Die grünen Dächer sind neuer Lebensraum für Pflanzen und Insekten und eine Ode an die Natur, die wir hier in den Bergen genießen dürfen. Eine Einladung zum Lustwandeln, denn die Dächer sind teils begehbar, und hier und da zum Verweilen in einer der Outdoor Lounges mit Bergpanorama. 

Mit verschiedenen Gestaltungen laden die Architekten uns dazu ein, genauer hinzusehen und die Elemente wahrzunehmen, Erde, Lehm, Gestein, Holz, Licht, und so ist, wenn man möchte, ein Korridor nicht nur ein Verbindungsgang, sondern eine wildromantische Reise in die Schöpfung. An Wechselspielen wie diesem zwischen der Natur und einem von Menschen gemachten Bauwerk können wir uns kaum sattsehen und wir sind gespannt, wie es Ihnen geht, wenn Sie den neuen Heaven Spa erkunden.

noa* hat uns auch bestens bei der Umsetzung smarter Ideen für nachhaltige Architektur begleitet, schließlich ist und bleibt das Puradies ein Naturresort. Im Winter lassen die großen Glasflächen die Sonnenwärme in den Heaven Spa und wärmen die Bade- und Ruheräume auf natürliche Weise, zusätzlich zur neuen Erdwärmepumpe. Im Sommer öffnen wir die Fenster und lassen eine frische Brise herein, die dank geschicktem Querlüften sanft in alle Bereiche gelangt. Die Vordächer haben wir extra groß gestaltet. Sie sorgen ebenfalls für einen natürlichen Kühleffekt, so dass wir auf eine elektrische Kühlung verzichten können. 

Entdecken Sie in der neuen Wellnessoase die Wasserwelt mit Outdoor Infinity Pool und separatem Kinderpool, Fitnessstudio, Yogaatelier, kuschelige Ruheräume inklusive Bergpanorama, die Kaminlounge und das Gourmetrestaurant Ess:enz. 

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