Ruhe ... eine Sehnsucht. Ihre auch?
Mmh, hören Sie das? __________ Kein Motor, der vor dem Fenster aufheult _______ kein Handyklingeln _________ keine Kinder, die toben und zanken __________ Nichts. Als hätte jemand den Ton abgestellt _____________ Nur Ihr Atem fließt leise hin und her, und ein tiefer Seufzer schleicht sich durch Ihre Lungen, als Sie merken: Eine solche Ruhe hat Sie schon lange nicht mehr umfangen. Wie gut das tut. „Das sollte ich öfter machen“, denken Sie noch, bevor Sie einnicken, und: welch hohes Gut Ruhe ist.
Die Geschichte vom gestressten Familienvater
Dabei ist Ruhe für jeden etwas anderes. Und nicht unbedingt mit Stile verbunden. Haben Sie auch diese Freundin, die in der nervigsten Supermarktschlange stoisch bei sich bleibt und das Gewusel um sich herum ausblendet? Oder den Arbeitskollegen, der im größten Stress gelassen bleibt? Ruhe beginnt, Sie ahnen es, im Kopf. Innere Ruhe ist eine Einstellung! Als ich noch an der Rezeption arbeitete, begrüßte ich einmal einen Familienvater, der bereits am Anreisetag viel vorhatte. „Jetzt wollen wir eben kurz aufs Zimmer und dann geht’s los zu dem Programmpunkt und zu dem“, sagte er und blickte mich eindringlich an, auf dass das Check-In zügig über die Bühne gehe. Davon ließ ich mich nicht beeindrucken. Ich lächelte ihn an und sagte: „Bis jetzt ist uns noch kein Berg davongelaufen.“ Damit hatte ich seine Aufmerksamkeit. Ich fuhr fort: „Wissen Sie was? Jetzt setzen wir uns an die Bar und trinken erst einmal etwas. Und dann schauen wir in Ruhe weiter.“ Und so kam es. Der Vater ließ sich darauf ein, lotste Frau und Kinder an die Bar, und als die Getränke auf dem Tisch standen, machte sich Erleichterung breit. Und Ruhe. Und das Gefühl: Jetzt beginnt der Urlaub. Jetzt beginnt die Zeit, in der auch der Terminkalender einmal Pause hat.
Fünf Minuten sind bloß das: fünf Minuten
Ganz ehrlich: Spielt es im Urlaub eine Rolle, ob das Essen fünf Minuten früher oder später auf dem Tisch steht? Oder ob Sie die Wandertour in drei oder vier Stunden „schaffen“? Beantworten Sie sich die Frage selbst. Ich habe für mich erkannt, dass ich, um in meiner Mitte zu sein, nicht jedes Mal einen Wellnesstag einlegen muss (obwohl das natürlich himmlisch ist). Nein, um innerlich ruhig zu sein, besinne ich mich auf das, was wichtig ist. Ihnen, unseren Gästen, ein Lächeln zu schenken. Einen Plausch. Indem ich immer wieder kurz die Zeit anhalte, mir für Sie Zeit nehme, dehnt sich auch für mich die Zeit aus und Hektik hat keine Chance. So entsteht im ganz normalen (Arbeits)Alltag ein Gefühl von Frieden und Entspannung. Und diese innere Ruhe kann ich (fast) immer und überall erzeugen.
Ruhe finden
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